NEUROLOGIE
VIDEOSPRECHSTUNDE
Telefon 030 23 54 55 45

 

Mit der COVID-19-Pandemie hat „über Nacht“ in Deutschland die Telemedizin begonnen. Zwar sind wir alle schon vorher davon ausgegangen, daß Digitalisierung & Telemedizin „irgendwie“ in der Medizin der Zukunft eine stärkere Rolle spielen werden – doch manchmal kommt die Zukunft plötzlich.   

Wir stehen Neuerungen offen gegenüber. Wir haben uns daher Gedanken gemacht, speziell für die Neurologie. Wie können wir die Qualität der neurologischen Beratung sichern?  Was kann eine Videosprechstunde? Was kann eine Videosprechstunde nicht?  Welche Beratungsthemen in der Neurologie eignen sich für eine Videosprechstunde?

 

Neurologie & Videosprechstunde

Pro:Eine ausführliche Anamnese und eine genaue Beobachtung und Inspektion sind Kernelemente der neurologischen Konsultation. Beides kann auch eine video-neurologische Untersuchung leisten. In vielen Fällen sogar schneller und bequemer. 

Contra: In der Neurologie sind wichtige Untersuchungsschritte die eine „gute Untersuchung“ ausmachen, im wahrsten Sinne des Wortes Hand-Arbeit. Hier wird die Videosprechstunde an ihre Grenzen kommen. Auch dies eine Frage an die Videosprechstunde: ob der Gang in die Praxis zur genaueren neurologischen Untersuchung sinnvoll/nötig ist.

Symptomen auf den Grund gehen. In der Neurologie ist der erste und meist auch der wichtigste Schritt dazu eine gründliche Anamnese. Das heißt, ein ärztliches Gespräch und möglichst genaue Erfassung der Beschwerden, der Symptome, der zeitlichen Entwicklung der Symptome, der Auswirkung der Symptome auf den Alltag …

Das klingt zwar einfach, ist aber eines der Kernelemente, welches unserer Ansicht nach „gute Neurologie“ ausmacht. Das ist eigentlich ganz altmodische Medizin. Warum sollte das mit der Videosprechstunde nicht (fast) genauso gut gehen wie vor Ort?

Doch Videosprechstunde kann mehr. Im Vergleich zum Telefon ist hier ein weiteres Sinnesorgan integriert, das Sehen. Auf dem Sehen, d.h. der geschulten Beobachtung beruhen einige Elemente der neurologischen Ersteinschätzung. In der neurologischen Untersuchung sind eine Reihe Untersuchungsschritte so aufgebaut: der Arzt fordert auf, z.B. eine bestimmte Bewegung auszuführen. Und sieht dann, wie diese Bewegung ausgeführt wird. Daraus kann ein Neurologe bereits Rückschlüsse ziehen über das zugrundeliegende Problem. 

Auch das ist „gute alte Neurologie“. Auch das, trotz aller technischen Untersuchungsmethoden eines der Kernelemente des neurologischen Handwerks. – Warum sollte das mit der Videosprechstunde nicht (fast) genauso gut gehen wie vor Ort? Daß dem tatsächlich so ist, zeigt ja u.a. das Beispiel der Tele-Stroke-Units (siehe auch: Videountersuchung in der Neurologie – schon längst Alltag?)

Vieles was wir als Ärzte im Alltag machen ist und bleibt „Hand-Arbeit“. 

Während einige Untersuchungsschritte auf geschulter Beobachtung beruhen, d.h. prinzipiell auch über eine Kamera beurteilt werden können, gibt es wiederum andere Untersuchungsschritte, die am besten persönlich erfolgen. Zum Beispiel die Reflextestung oder das Fühlen des Muskeltonus. Diese einfachen ersten Untersuchungen vor Ort sind oft entscheidend, um dann festzulegen, welche Zusatzuntersuchungen (Nervenmessungen, Blutuntersuchungen, MRT-Untersuchung etc.) nötig sind. 

Eine videoneurologische Untersuchung kann daher in einigen Fällen eine „normale“ neurologische Untersuchung nicht ersetzen! Auch sind die wichtigsten neurologische Zusatzuntersuchungen wie z.B. eine exakte Nervenmessung mit NLG und EMG oder eine Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Arterien oder der Nerven nach wie vor nur „vor Ort“ möglich.

Eine pauschale Antwort kann daher nicht gegeben werden. Eine Frage an eine video-neurologische Untersuchung ist daher auch oft, ob eine normale neurologische Untersuchung nötig ist. Bei Fragen vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin.

Eigentlich ist Teleneurologie keine neue Erfindung. Da die Neurologie einerseits ein sehr spezialisiertes Fachgebiet ist, andererseits in kleineren Krankenhäusern Neurologen oft nicht vor Ort sind, gibt es auch in Deutschland „neurologische Versorgungslücken“ und hier existieren bereits Erfahrungen mit Teleneurologie. Es gibt beispielsweise Telemedizin für die Schlaganfallversorgung in Krankenhäusern ohne eigene Neurologie-Abteilung. Bei akutem Schlaganfall müssen oft fachärztliche neurologische Entscheidungen in wenigen Minuten gefällt werden, ein Transport zu einer Klinik mit Neurologie würde hier zu langen dauern. Über Teleneurologie werden seit einigen Jahren schon Schlaganfall Patienten betreut, es finden neurologische Untersuchungen statt, auch werden wichtige Entscheidungen in der Akutsituation getroffen. Sogenannte Tele-Stroke-Units sind in Deutschland in einigen (ländlichen) Gegenden bereits Alltag.

(Anmerkung: Bei akutem Schlaganfall wählen Sie bitte die 112. Hier zählt jede Minute. Das Thema ist an dieser Stelle nur erwähnt, um zu zeigen, daß neurologische Notfalluntersuchungen bereits in der Medizin etabliert sind, beispielsweise Tempis in Bayern, ein Neurologischer Stroke-Telekonsildienst in BadenWürttemberg oder ANNOTeM in Berlin.- insgesamt gibt es 21 Telestroke Netzwerke in Deutschland

Kopfschmerzen

Sie leiden an häufigen Kopfschmerzen?
Lassen Sie sich beraten zu Möglichkeiten der Schmerztherapie und der Kopfschmerzprophylaxe.

 

Gibt es verschiedene Arten von Kopfschmerzen?
Kopfschmerzen sind aus neurologischer Sicht keine eindeutige Diagnose. Ein Neurologe muß hier immer genauer hinschauen: Es gibt über 200 verschiedene Arten von Kopfschmerzen.
Dies ist wichtig herauszufinden, da eine genaue Diagnose Voraussetzung dafür ist, eine wirksame zielgerichtete Therapie zu finden.

 

Was sind die häufigste Arten von Kopfschmerzen?
Zu den häufigsten Kopfschmerzarten zählen Spannungskopfschmerz und Migräne. Auch Muskelverspannungen können Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich verursachen. Diese 3 Kopfschmerzarten sind das, was im Allgemeinen als „normale Kopfschemrzen“ bezeichnet werden (der Neurologe spricht hier von sog. Primären Kopfschmerzen).
Dann gibt es eine ganze Reihe seltenerer Kopfschmerzarten. Hiervon wiederum eine der häufigsten Kopfschmerzarten ist der  sog. Cluster Kopfschmerz.
In manchen Fällen ist eine genaue Kopfschmerzabklärung auch Teamarbeit: je nach Art und Ort der Schmerzen muß genauer nachgeschaut werden, evtl. Sind Zusatzuntersuchungen nötig, wie z.B.  Orthopädie, Augenheilkunde, HNO, Innere Medizin oder auch zusammen mit Therapeuten, Physiotherapie, Manualtherapie, Osteopathie…. 

 

Wann sind Kopfschmerzen gefährlich?
Die 2 wichtigsten Warnzeichen, sog. „red flags“ bei Kopfschmerzen sind: 

  • Der Kopfschmerz setzt explosionsartig ein. Dies wird oft beschrieben, als hätte man einen Schlag auf den Kopf bekommen: ganz plötzlich (von Null auf Hundert in wenigen Sekunden) und sehr heftig („Vernichtungskopfschmerz“).
  • Gleichzeitig mit den Kopfschmerzen entwicklen sich hohes Fieber und Nackensteife.

Bei diesen Warnzeichen sollte unverzüglich eine Abklärung in einer Rettungsstelle erfolgen!

 

Ich habe schon lange Kopfschmerzen – wann ist eine Untersuchung nötig?
Die wichtigste Frage ist, ob Ihre Kopfschmerzen „so sind wie immer“.
Dies wird ein Neurologe dann nochmals genauer „aufdröseln“. Die Art des Schmerz, der Ort, die Dauer, die Begleitsymptome, die Provokationsfaktoren, die Geschwindigkeit der initialen Symptomentwicklung, zusätzliche Ausfallserscheinungen, etc.
Prinzipiell gilt: wenn irgendetwas untypisch ist für ihre „gewohnten Kopfschmerzen“, im Zweifelsfalle abklären.
Wer es ganz genau wissen möchte: http://www.dmkg.de/files/dmkg.de/Empfehlungen/Leitlinie_Diagnostik_Zusatzuntersuchungen_bei_Kopfschmerzen_2017.pdf

 

Wie entstehen Kopfschmerzen? Sind Kopfschmerzen überhaupt eine Krankheit? Welche Symptome sind typisch für die häufigsten Kopfschmerzarten? Können Schmerzmedikamente selbst Kopfschmerzen verursachen? Wann muß an einen Kopfschmerz hervorgerufen durch zu viele Schmerzmedikamente gedacht werden?
Hier erfahren Sie mehr Informationen: Patientenleitlinie Kopfschmerzen

 

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Kopfschmerzberatung

In der amerikanischen Fachliteratur sind Warnhinweise für eine ernsthafte Kopfschmerzursachen unter dem Akronym SNOOP zusammengefaßt:

  • S steht dabei für systemische Symptome:
    Die Kopfschmerzen treten zusammen mit weiteren Krankheitszeichen auf, die „systemisch“ sind, so bezeichnet man Inder Medizin Symptome die den ganzen Körper betreffen, wie zum Beispiel hohes Fieber.
  • N steht dabei für neurologische Symptome:
    Treten mit Kopfschmerzen neurologische Ausfallserscheinungen auf, ist dies (fast) immer ein Notfall. Neurologische Ausfallsymptome können sein: Lähmung oder Taubheit einer Körperhälfte oder der Extremitäten, Schwindel, Doppelbidler, Sehstörungen, Verwirrtheit, Bewusstseinstrübung, Schwierigkeiten zu sprechen.
    Eine Ausnahme ist die sogenannten Migräne-Aura. Auch hier kommen neurologische Ausfallssymptome vor. Meistens dauert eine Aura nur kurz und ist bereits vorbei, wenn der Kopfschmerz beginnt.
  • O steht dabei für Onset (auf deutsch: Einsetzen):
    Der Kopfschmerz setzt explosionsartig ein. Dies wird oft beschrieben wie einen  Schlag auf den Kopf bekommen. Neurologen sprechen von einem sog. „thunderclap headache“, zu deutsch “Donnerschlag-Kopfschmerz“. Innerhalb weniger Sekunden gehen die Kopfschmerzen von Null bis  Maximum, oft so heftig und unerträglich, da  dass Ärzte von „Vernichtungskopfschmerz“ sprechen. – Dies sind die gefährlichsten Warnzeichen, gehen Sie bitte unverzüglich in die nächstgelegene Rettungsstelle.
  • O steht dabei für Older Age of Onset, d.h. ein höheres Alter bei Beginn der Kopfschmerzen:
    Die „normalen Kopfschmerzen“ wie Migräne oder Spannungskopfschmerzen beginnen oft in jungem Alter, teilweise sogar bereits in der Kindheit und Jugend. Wenn Menschen über dem 50. Lebensjahr  erstmalig Kopfschmerzen entwickeln, ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß „etwas dahintersteckt“. Dies sollte abgeklärt werden.
  • P steht für für Pattern Change – d.h. Änderung des Kopfschmerz-Musters:
    Menschen die regelmäßig Kopfschmerzen haben wie z.B. Migräne oder häufiger Spannungskopfschmerz, können trotzdem neue Kopfschmerzen entwickeln, hinter denen eine erste medizinische Ursache steckt. Ein Hinweis darauf ist immer, daß irgendetwas anders ist als das gewohnte „Muster“. Dies kann folgende Schmerzcharakteristika betreffen:  Art, Ort, Dauer, Begleitsymptome, Provokationsfaktoren, die Geschwindigkeit der initialen Symptomentwicklung, zusätzliche Ausfallserscheinungen, etc.

Weitere Warnhinweise: siehe Tabelle 1 „Warnhinweise“ der Patientenleitlinie Kopfschmerzen

 

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Kopfschmerzberatung

Sie leiden an häufigen Spannungskopfschmerzen? 
Lassen Sie sich beraten zu Möglichkeiten der Schmerztherapie und der Kopfschmerzprophylaxe.

Was sind typische Symptome? Wie wird die Diagnose gestellt? Was kann man tun? Wann spricht man vom episodischen Spannungskopfschmerz? Wann spricht man vom chronischen Spannungskopfschmerz? Was sind die Besonderheiten der Behandlung bei chronischem Spannungskopfschmerz?  Welche medikamentösen Therapieansätze gibt es? Welche nicht-medikamentösen Therapieansätze gibt es?

Eine fachlich gute Übersicht zu den genannten Fragen finden sie hier:

Informationen der DMKG über Spannungskopfschmerz. 
oder:
Patientenleitlinie Kopfschmerzen

 

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei Spannungskopfschmerzen.

Sie leiden an häufigen Migräne-Kopfschmerzen? 
Lassen Sie sich beraten zu Möglichkeiten der Schmerztherapie und der Migräneprophylaxe.

 

Warum ist die Diagnosestellung wichtig? 
Hinter wiederkehrende Kopfschmerzen die auf die normale Schmerzmedikamente nicht gut ansprechen, steckt oft eine Migräne. Durch die Diagnose ergeben sich Therapiemöglichkeiten, Es gibt Schmerzmedikamente, die speziell bei Migräne helfen, oft auch dann, wenn „normale Schmerzmedikamente“ nicht helfen. 

Migräne ist dabei häufiger als oft angenommen. Weltweit leiden 10 bis 15% aller Menschen an Migräne. 

Auch entspricht Migräne nicht immer dem Bild bzw. dem Vorurteils-Bild, das viele damit verbinden. Tatsächlich ist das Migränespektrum sehr groß. 

Es gibt Migräne-Symptome, die auch auf eine Migränebehandlung gut ansprechen, bei denen man zuerst gar nicht an eine Migräne denkt: Migräneschwindel (sog. Vestibuläre Migräne), Sehstörungen, Kribbeln, etc.

Es gibt sogar Migräne-Phänomene ganz ohne Kopfschmerzen! 
Mehr Informationen hierzu bekommen Sie unter dem Menüpunkt Blitzesehen – kann das eine Migräne sein? Was ist eine Augenmigräne?

Was sind typische Symptome? Wie wird die Diagnose gestellt? Was sind die genauen diagnostischen Kriterien? Was kann man tun? Wann spricht man vom episodischen Spannungskopfschmerz? Wann spricht man von chronischer Migräne? Was sind die Besonderheiten der Behandlung bei chronischer Migräne?  Welche medikamentösen Therapieansätze gibt es? Welche nicht-medikamentösen Therapieansätze gibt es?

Eine fachlich gute Übersicht zu den genannten Fragen finden sie hier:

Informationen der DMKG über Migräne. 
oder:
Patientenleitlinie Kopfschmerzen

 

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei Migräne.

Höchstwahrscheinlich nein!

Viele Menschen denken bei Kopfschmerzen zuerst an einen Hirntumor.

Tatsächlich kommt es aber sehr selten vor, daß Kopfschmerzen Erstsymptom eines Hirntumors darstellen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: weniger als 1 von 1000 Patienten die wegen Kopfschmerzen zum Arzt gehen, haben einen Hirntumor. 

Außerdem weiß man: Kopfschmerzen ohne weitere Zusatzsymptome und ohne Auffälligkeiten in der neurologischen Untersuchung  (das kann ein Neurologe rasch feststellen) sind noch viel seltener durch einen Hirntumor verursacht (dies ist so extrem selten, daß viele Neurologen sogar sagen, daß dies „nie vorkommt“!).

 

Wollen Sie eine neurologische Einschätzung Ihrer Kopfschmerzen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei Kopfschmerzen.

Menschen mit Migräne erleben teilweise Zusatzsymptome, eine sog. Aura. 

Sehstörungen (Blitzesehen) sind die häufigste Auraform. Diese kann sogar ohne Kopfschmerzen vorkommen. 

Teilweise kommt es auch zu Gefühlsstörungen (so.g. sensiblen Symptomen) oder auch einer Sprachstörung (sog. Aphasie), selten sogar zu einer  Halbseitenschwäche (motorische Hemisymptomatik).

Typisch für eine Migräne-Aura ist der Zeitverlauf: nicht schalgartig (wie bei einem Schalganfall), sondern die Entstehung der Symptome geht über Minuten dann die Änderung dieser Symptome über die nächsten 10–60 Minuten.

Wichtig: sollte solche Symptome das erste Mal auftreten, muß dies unverzüglich abgeklärt werden. Es können sich dahinter Notfälle (Schlaganfall oder augenärztlicher Notfall: Netzhautablösung) dahinterstecken. 

 

Wollen Sie eine neurologische Einschätzung Ihrer Symptome? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung.

Sie haben Kopfschmerzen in der Nacht? Diese treten oft um die gleiche Uhrzeit auf? Die Kopfschmerzen betreffen nur den halben Kopf? Diese Kopfschmerzen sind unerträglich stark? Kein Schmerzmedikament hilft? Sie haben dabei evtl. Begleitsymptome wie Nasenlaufen oder Augentränen (beides nur auf einer Seite: auf der Seite der Kopfschmerzen)?

Dann könnten Sie einen Clusterkopfschmerz haben. 

Gegen diese oft unerträglich starken Kopfschmerzen gibt es gut wirksame Medikamente!

Was ist ein Clusterkopfschmerz? Was sind die typischen Symptome? Was kann man machen in der akuten Attacke? Was kann man machen prophylaktisch, damit die Kopfschmerzen nicht so häufig auftreten?

Eine fachlich gute Übersicht zu den genannten Fragen finden sie hier: Informationen der DMKG über Clusterkopfschmerz.

 

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei V.a. Clusterkopfschmerz.

Schwindel

Auch „Schwindel“ ist ein Symptom mit ganz verschiedenen Ursachen. Der erste Schritt der Zuordnung ist eine exakte Anamnese. Meistens kann damit schon eingegrenzt werden, ob es sich um ein Kreislaufproblem, ein Problem des Gleichgewichtsorgans im Innenohr, um eine psychische Ursache oder oder um eine neurologische Ursache (Gleichgewichtsnerv, Gleichgewichtszentren des Gehirns, Augensteuerungszentren des Gehirns, o.a.) handelt.

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei Schwindel.

Dies ist eine besondere Form des Schwindels, oft sehr heftig, aber gutartig und gut behandelbar.

Typisch für den gutartigen Lagerungsschwindel ist:

  • kurze Drehschwindelattacken, wie Karussellfahren, Dauer oft nicht länger als 30 Sekunden
  • Die Schwindelattacken werden ausgelöst durch Bewegungen: sich hinlegen, sich umdrehen im Bett, aufstehen aus dem Bett, Kopf drehen, hochkommen aus dem Bücken, …
  • Der Schwindel kann seh heftig sein, auch Übelkeit und sogar erbrechen sind häufig

Wichtig zu wissen: Ein Lagerungsschwindel ist gut behandelbar. Wird ein Lagerungsschwindel richtig erkannt, muß noch genauer zugeordnet werden, welcher Bogengang betroffen ist, dann helfen einfache Übungsmanöver, den Schwindel in kurzer Zeit wieder loszuwerden. 

Was ist ein Lagerungsschwindel? Davon habe ich ja noch nie gehört, gibt es das wirklich? Wie kann ein mikroskopisch kleiner Kristall einen so heftigen Schwindel verursachen? Warum bekomme ich Übungen gezeigt? Nach den Übungen habe ich erstmal mehr Schwindel, ist das so richtig? Wie gehen die Übungen genau?

Sie wollen mehr dazu lesen? Eine fachlich gute Übersicht zu den genannten Fragen finden sie hier: Informationen der Klinik für Neurologie des Unispital Zürich zum gutartigen Lagerungsschwindel:

 

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei Verdacht auf Lagerungsschwindel.

Häufige neurologische Diagnosen und Symptome

Sie bemerken eines der folgenden Symptome: Zittern der Hände? Langsameres Gehen? Vornübergebeugte Körperhaltung? Langsamere und kleinere Bewegungen? Kleineres Schriftbild?

Dies können Symptome eines Parkinson sein. Viele dieser Symptome erfaßt ein Neurologe typischerweise mit dem Auge. Daher ist eine erste Einschätzung und Beratung auch per Videosprechstunde möglich.

Was ist Parkinson? Was sind die typischen Symptome? Was kann man tun? Welche Medikamente gibt es?
Sie wollen mehr dazu lesen? Eine fachlich gute Übersicht zu den genannten Fragen, sogar kurze Videos zu typischen Symptomen u.a. finden sie hier:
Informationen der Paracelsus Kliniken Kassel  zu Parkinson
Informationen des Klinikum Beelitz zu Parkinson

Außerdem: Informationen zu BIG – spezifische Bewegungstherapie bei Parkinson

 

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei Verdacht auf Parkinson.

Sie haben neurologische Symptome und wollen wissen, ob eine MS dahinterstecken könnte?

Sie haben eine bekannte MS, jetzt neurologische Symptome und wollen wissen, ob dies ein Schub sein kann? Sie wollen wissen, was man gegen einen Schub tun kann? Sie haben eine bekannten MS und wollen wissen, welches Medikament für Sie in Frage kommt? Sie nehmen ein Medikament und wollen wissen, ob die Therapie optimiert werden kann? Sie wollen wissen, welche MS-Symptome gut behandelt werden können? Sie haben weitere Fragen?

Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei allen Fragen rund um Multiple Sklerose.

Wir bemühen uns um aktuelle Informationen auf unserer Webseite. Zu einigen neurologischen Themen gibt es bereits sehr gute und umfassende Informationen im Internet. An dieser Stelle sei daher auf die Webseiten verwiesen: Kompetenznetz Multiple Sklerose

Schlafstörungen – die Ursachen können ganz unterschiedlich sein. 

Die Ursachen sind nicht immer medizinischer Art. Eine Schlafstörung kann aber durchaus ein Symptom einer medizinischen Erkrankung sein. 

Es gibt Medikamente, die gut weiterhelfen und gut verträglich sind. 

Die Methoden der naturwissenschaftlich fundierten Medizin sind nicht für jeden die richtige Lösung. 

Eine Herausforderung für den Arzt ist es also, die Schlafstörung einzuschätzen. Auch hilft eine Beratung zu Behandlungsansätzen oft weiter. Es gibt (wenn benötigt) auch Schlafmedikamente ohne Abhängigkeitsgefahr und ohne „hangover“ am Folgemorgen. 

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Abklärung oder Therapieberatung bei Schlafstörungen.

Kribbeln der Hände, das Gefühl „die Hände schlafen ein“ kann ein Symptome ganz verschiedener neurologischer Diagnosen sein. Denkbar ein eingeklemmter Nerv im Handbereich, Armbereich oder ein Problem der Halswirbelsäule oder auch ganz andere Ursachen. 

Gerne beraten wir Sie. In einer Videoberatung können die Ursachen eingegrenzt werden und ggf. Weitere Untersuchungen sinnvoll geplant werden. 

Kribbeln und Schmerzen der Hand und Finger? Eine oder beide Hände schlafen nachts ein? Das Einschlafgefühl der Hände können Sie gut „wegschütteln“? 

Medizinische Ursache kann ein sogenannten Karpaltunnelsydnrom sein. 

Hier existieren verschieden Behandlungsmöglichkeiten. Ob die „Reservekapazitäten“ des Nerven erschöpft sind und ob daher eine OP dringlich ist, kann nur mit einer Nervenfunktionsmessung in der Praxis beurteilt werden. 

Über eine Videosprechstunde ist jedoch eine Ersteinschätzung möglich. Ob die Symptome typisch sind für ein Karpaltunnelsyndrom, ob die Symptome eher auf ein anderes Problem hinweisen (zum Beispiel der Halswirbelsäule) kann oft schon durch gezielte Fragen eingegrenzt werden.

Die Hände zittern? Dies macht sich bemerkbar z.B. beim Halten einer vollen Tasse?

Die häufigsten Ursachen eines Händezitterns sind medizinisch nicht gefährlich und meistens gut behandelbar. Händezittern kann auch ein Symptom von Parkinson sein.

Der Neurologe beurteilt bei Abklärung von Händezittern zuerst folgende Charakteristika: die Frequenz, die Richtung des Zitterns, die betroffenen Muskeln, ob einseitig oder beidseitig, in welcher Situation dies vorkommt (ob bei ruhendem Arm oder gehaltenem Arm oder bei Zielbewegungen). Das heißt, mit einer strukturierten Beobachtung (welche auch über Video möglich ist) können schon wertvolle Informationen erhalten werden. Beispielsweise kann damit ein „Parkinsonzittern“ von anderen Ursachen eines Zitterns oft schon unterschieden werden. 

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei Zittern der Hände (oder der Beine).

Dies kann medizinisch wirkungsvoll behandelt werden. Wir beraten Sie gerne hierzu. 

Sie leiden an einem starken Bewegungsdrang der Beine? 

Der Bewegungsdrang wird ausgelöst durch (oft schwer zu beschreibende) Mißempfindungen der Beine und Füße wie Kribbeln, Ameisenlaufen, Schmerzen?

Die Mißempfindungen (unangenehmen Empfindungen) werden stärker in Ruhe (längeres Sitzen, ruhiges Liegen) und bessern sich durch Bewegung?

Am stärksten sind die Mißempfindungen und der Bewegungsdrang abends oder nachts?

Eventuell sind die Beschwerden so ausgeprägt, daß Sie nicht schlafen können? Daß Sie zum einschlafen nicht ruhig liegen können, sondern im Zimmer umhergehen müssen?

Die Symptome sind oft Zeichen eines sogenannten Restless Legs Syndrom, sog. „unruhige Beine“. Hier sind mehrere Ursachen zu bedenken und ggf. weiter abzuklären. Es existieren wirksame Behandlungen bei unruhigen Beinen. 

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei Restless Legs.

Sie sind zunehmend vergeßlich? Sie wollen wissen ob etwas dahintersteckt? Sie wollen wissen, ob dies eine beginnende Demenz sein könnte?

Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin zur Abklärung bei Vergeßlichkeit.
Anmerkung: Bitte Stift und Papier für die Testung bereit halten.

Rückenschmerzen & Nackenschmerzen

Sie leiden an Rückenschmerzen?

Hierfür gibt es vielfältige Ursachen. Wir helfen Ihnen herauszufinden ob es sich um eine Muskelverspannung handelt oder um einen eingeklemmten Nerv (z.B. durch Bandscheibenvorfall).   Damit kann dann eine zielgerichtete Therapie eingeleitet werden.

In rund 90% der Fälle stellen Rückenschmerzen keine ernsthafte gesundheitliche Bedrohung dar. Hier muß „nur“ die richtige Behandlung gefunden werden. Wichtig ist die Unterscheidung „normale“ und „gefährliche“ Rückenschmerzen.

Warnhinweise (Red Flags) für „gefährliche“ Rückenschmerzen: 

  • zunehmende Schwäche
  • Taubheitsgefühle, Kribbeln 
  • Lähmungserscheinungen der Beine
  • Gefühlsstörung 
  • Unfähigkeit, Urin oder Stuhl bei sich zu halten oder Unfähigkeit die Blase zu entleeren

Durch die Wirbelsäule verlaufen die Nerven zu den Beinen, auch die Nerven die Blase und Darm steuern. Die o.g. „Gefahrensymptome“ sind alles Symptome einer gestörten Nervenfunktion. Die Beurteilung der Nervenfunktion ist das Kerngebiet der Neurologie. Daher kann ein Neurologe zur Ersteinschätzung von Rückenschmerzen wichtige Fragen beantworten. 

Sie wollen sich genauer informieren? Patientenleitlinie Rückenschmerzen

 

Sie wollen eine persönliche Beratung und neurologische Ersteinschätzung? Gerne bieten wir Ihnen eine Untersuchung in der Videosprechstunde an.

Sie haben Rückenschmerzen, in ein Bein oder in einen Fuß ausstrahlen?

Wenn Rückenschmerzen durch eine Nervenreizung verursacht werden, ist das häufigste Symptom ein ausstrahlender Schmerz. Am häufigsten ziehen die Schmerzen dann entlang des größten Nervs der Beine, des Ischiasnerv. Neurologisch ist dann davon auszugehen, daß einer der Nervenursprünge des Ischiasnerv aus der Wirbelsäue (die sog. Nervenwurzeln) eingeengt sind, z.B. durch einen Bandscheibenvorfall. 

Sie wollen eine persönliche Beratung und neurologische Ersteinschätzung? Gerne bieten wir Ihnen eine Untersuchung Inder Videosprechstunde an.

Sehr häufig. Oft entstehen die Schmerzen durch Verspannungen und Verhärtungen der Halsmuskulatur oder Nackenmuskulatur. 

Auch hier gilt: Warnhinweise auf potentiell gefährliche Ursachen sind in erster Linie neurologische Symptome. Denn: durch die Halswirbelsäue verlaufen wichtige Nervenstränge. Auch hirnversorgende Arterien verlaufen in enger Nähe zur Wirlbelsäule (Vertebralaerterien). 

Ein Neurologe kann durch Fragen und Abklärung der Nervenfunktion daher viele Fragen im Zusammenhang mit Nackenschmerzen beantworten. 

Sie wollen eine persönliche Beratung und neurologische Ersteinschätzung? Gerne bieten wir Ihnen eine Untersuchung Inder Videosprechstunde an.

Muskeln: Schwäche, Abbau, Verkrampfungen, unwillkürliche Bewegungen

Ihre Augen schließen sich ohne ihr Zutun?  

Die medizinische Ursache könnte ein sog. Blepharospasmus sein. Dies ist eine Sonderform der sogenannten Dystonien (neurologische Erkrankungen mit unwillkürlicher Muskelbewegung). Hier gibt es effektive Behandlungsmethoden. 

Eine erste Einschätzung, ob ein Blepharospamsus bzw. eine Dystonie vorliegt und eine Beratung zu Behandlungsmöglichkeiten kann eine Videosprechstunde gut leisten. Auch hier sind die wichtigsten Informationen für die neurologische Ersteinschätzung die visuellen Informationen, d.h. die exakte Beobachtung.

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei unwillkürlichen Bewegungen der Gesichtsmuskulatur, bei unwillkürlichem Augenschluß.

Doppelbilder? Muskelschwäche? Hängende Augenlider?

Dies können Symptome einer Myasthenia Gravis sein. 

Gerne bieten wir Ihnen eine Ersteinschätzung über eine Videosprechstunde an. Auch hier gilt: die neurologische Ersteinschätzung beruht ganz traditionell ersteinmal auf einer gründlichen Anemnse (dem Erfassen der Symptome im Gespräch) und einer genauen Beobachtung der Muskelbewegungen –  kann also auch über eine Videobeurteilung erfolgen. Eine umfassende Abklärung ist allerdings nur in der Praxis möglich. Ob diese Untersuchungen nötig sind und wie dies eingeplant werden kann, dazu beraten wir gerne.

Ihr Kopf dreht sich ständig zu einer Seite? Dies geht mit schmerzhafter Muskelanspannung einher? 

Die medizinische Ursache könnte eine zervikale Dystonie sein. Hier gibt es effektive Behandlungsmethoden. 

Eine erste Einschätzung, ob eine Dystonie vorliegt und eine Beratung zu Behandlungsmöglichkeiten kann eine Videosprechstunde gut leisten. Auch hier sind die wichtigsten Informationen für die neurologische Ersteinschätzung die visuellen Informationen, d.h. die exakte Beobachtung.

Haben Sie Fragen? Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer neurologischen Videosprechstunde zur Beratung bei unwillkürlichen Kopfbewegungen.

Muskelschwäche kann in jedem Alter vorkommen, auch unabhängig vom Trainingszustand. Wenn Ihre Muskelkraft abnimmt, können dahinter medizinische Ursachen stecken. 

Die Msuekln werden angesteuert durch die nerven. Eine Muskelschwäche kann bedeuten: daß die Muskeln nicht richtig angesteuert werden (d.h. daß ein Problem der Nerven dahintersteckt. 

Oder daß die Signalüertragung nerv zu Muskel gestört ist (d.h. ein problem der entsprechenden Synapsen). 

Oder daß die Muskeln selbst nicht richtig arbeiten (d.h. eine Muskelerkrankung, eine sogenannten Myopathie).

Sie wollen eine persönliche Beratung und neurologische Ersteinschätzung? Gerne bieten wir Ihnen eine Untersuchung Inder Videosprechstunde an.

Ich habe eine ganz andere Frage

Bei Ihnen ist eine andere neurologische Diagnose bekannt, die nicht hier aufgeführt ist?

Fragen Sie gerne nach. Wir hören Ihnen zu und wollen Ihre Fragen beantworten.

Wir führend gerne eine Videosprechstunden-Ersteinschätzung oder auch Videosprechstunden-Zweitmeinung durch und beraten Sie. 

Sie haben neurologische Symtpome, sind aber nicht sicher wie diese einzuordnen sind? Sie haben Syptome, die nicht auf der Webseite aufgelistet sind? 

Fragen Sie gerne nach. Wir hören Ihnen zu und wollen den Symptomen auf den Grund gehen. Wir führend gerne eine Videosprechstunden-Ersteinschätzung oder auch Videosprechstunden-Zweitmeinung durch und beraten Sie.

Wir bemühen uns um aktuelle Informationen auf unserer Webseite. Zu einigen neurologischen Themen gibt es bereits sehr gute und umfassende Informationen im Internet. An mehreren Stellen verweisen wir hierauf.

Erstellt werden diese Informationen von medizinischen Fachgesellschaft bzw. Kollegen in Fachkliniken. Wir haben uns bemüht, Ihnen gute und fachlich fundierte Informationen zu empfehlen.

Wenn Sie daran interessiert sind: Informieren Sie sich. Sind Sie kritisch. Fragen Sie. Entscheiden Sie mit. Wir begrüßen das ausdrücklich.

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Bitte beachten Sie: Internet-Informationen können nie eine ärztliche Untersuchung ersetzen. Wir übernehmen keine Haftung für Internet-basierte Selbstdiagnosen oder Selbstbehandlungen.

 

Hinweis: Der Inhalt der Beratungsthemen ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt.
Die Informationen stellen keinen Ersatz für Beratungen oder Behandlungen durch ausgebildete und anerkannte Ärzte dar.

 

Sicherheit in Zeiten des Coronavirus: Nutzen Sie unsere Onlineberatung.
Zur Terminbuchung Videosprechstunde Neurologie.